Marc Chagall (1887 - 1985)
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
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Der russische Maler, Zeichner, Radierer und Holzschnitzer Marc Chagall entstammte einer kinderreichen chazarischen Familie, die in Liozna im Russischen Zarenreich ansässig war.
Der am 6. Juli im Jahr 1887 geborene Künstler ging der Malerei, die ihn am meisten interessierte früh nach, was durch den Einfluss eines seiner Mitschüler gefördert wurde.
Dadurch wurde die Künstlergemeinde um seine einzigartigen Gemälde und andere Kunstwerke bereichert. Seine Malerei war anfangs der Genremalerei und dem Stillleben gewidmet, wobei die Genremalerei häufig in surrealistischer Form wiedergegeben wurde.
Um 1912 entstanden zahlreiche Gemälde mit bäuerlichen und kleinbürgerlichen Szenen, die mit einfache Farben die mit schwarzen Linien umrahmten Figuren verschönerten.
Durch das einfache Leben in der chazarischen Hochburg Liozna geprägt, wandte sich der berühmte Künstler später auch religiösen und familiären Motiven zu.
Chagall war der typische Expressionist, dessen Gemälde sich häufig an den Kubismus, Symbolismus und Fauvismus anlehnten. Im Verlauf seiner Karriere erlebte der berühmte Künstler in seiner späteren Wahlheimat in Frankreich das neu gekürte goldene Zeitalter der Moderne mit.
Zweifelsohne wurden Chagalls Meisterwerke im Sinne der Moderne geschaffen.
Dazu gehört das unvergessliche „Ich und das Dorf“ aus dem Jahr 1911, das durch seine geniale Einfachheit und Beschaulichkeit besticht, wobei die Lieblingsfarben des Künstlers, nämlich blau und rot im Hintergrund bleiben und ein zweiter Mix aus einem jeweils dunklen und hellen Pastellton das Gegengewicht zu den beiden Grundfarben bildet.
Der einzigartige Maler schuf durch seine zurückhaltenden und hochwertigen Gemälde eine historische Wiedergabe der chasarischen Bevölkerung Russlands des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Sein späteres Leben in Frankreich tat dies keinen Abbruch.
Der bedeutende Künstler wirkte an Glasfenstern für die Kathedralen in Reims und Metz mit. Daneben gestaltete er Glasfenster unter anderem für das Frauenmünster in Zürich und für die „Vereinten Nationen”.
Am 28. März 1985 verschied Chagall in Saint-Paul-de-Vence, das in Südfrankreich liegt.
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