Josef Albers (1888 - 1976)
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
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Josef Albers wurde am 19. März 1888 in Bottrop, in Deutschland geboren. Sein Leben umfasste eine Zeitspanne des Umbruchs in der Technologie und eine Vielzahl an Zerstörungsmechanismen, die weltbewegend waren und ihn als Maler beeinflussten.
Abgesehen von seiner Tätigkeit als Maler, war Albers auch als Kunsttheoretiker und Kunstpädagoge tätig.
Nach dem Studium an der Königlichen Kunstschule in Berlin von 1913 bis 1915 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Essen von 1916 bis 1919.
Anschließend studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin und von 1919 bis 1920 an der Kunstakademie in München bei Franz von Stuck.
Stuck war ein sehr einflussreicher Maler und Professor zu seiner Zeit, der sich vor allem am Neoklassizismus, verbunden mit dem Symbolismus, orientierte.
In Albers Werken taucht Symbolismus immer wieder auf, den er jedoch nicht mit Stucks Neoklassizismus verband, sondern vor allem mit der abstrakten Malerei.
Er war der erste Künstler, den man mit einer Einzelausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York zu seinen Lebzeiten ehrte.
Unter anderem unterrichtete Albers als Kunstpädagoge am Staatlichen Bauhaus und am Black Mountain College, nachdem das Bauhaus 1933 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde, was ihn dazu veranlasste in die USA auszuwandern.
Später leitete er die Designabteilung der Yale University und gilt als einer der einflussreichsten Dozenten der bildenden Künste des zwanzigsten Jahrhunderts.
Als Künstler machte sich Albers einen Namen in verschiedenen Disziplinen, darunter Fotografie, Typografie, Wandmalerei und Druckgrafik.
Vor allem seine Arbeit als abstrakter Maler und Theoretiker machten ihn berühmt. Sein Buch „Interaction of Color“ wurde 1963 veröffentlicht.
Während seiner Karriere als Maler und Kunsttheoretiker ließ er sich von der radikalen niederländischen Kunstrichtung „De Stijl“ beeinflussen, die Ästhetik in der Kunst verbannte und sich einer vereinfachten und ideologisierten Form der abstrakten Kunst zuwandte.
Viele seiner in schwarz-weiß erschaffenen Kunstwerke orientieren sich ausschließlich an „De Stijl“, einer weniger populären Bewegung in der Kunstgeschichte.
Der beliebte Künstler beschäftigte sich zudem mit wahrnehmungstheoretischen Überlegungen und arbeitete an zahlreichen Beiträgen zur Farbtheorie in der Malerei.
Seine Arbeit in der Konkreten Kunst hatte einen großen Einfluss auf die Entstehung der amerikanischen Farbfeldmalerei und der Op-Art. Zu seinen bekannten Schülern zählen Robert Rauschenberg und Richard Serra.
Albers verstarb nach einem schaffensreichen Leben am 25. März 1976 in Connecticut.
In seinem Leben verschrieb sich Albers der Konkreten Kunst, einer Kunstrichtung der Selbstverherrlichung. Zahlreiche von ihm angefertigte Kunstwerke gelten als wichtige Wegbereiter für die Op-Art.
Einige seiner Bilder stellen noch den abstrakten Expressionismus dar, der sich vor allem auch als eine politische Kunstströmung den Weg in die USA bahnte.
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