Gustave Caillebotte (1848 - 1894)
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
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Der französische Maler, Mäzen und Mitglied der impressionistischen Bewegung Gustave Caillebotte wurde 1848 in eine Pariser Familie hineingeboren, die zu den oberen Zehntausend in Paris oder eventuell in ganz Frankreich gehörte.
Sein Vater war Großindustrieller und fungierte als Richter beim Handelsgericht des Departements Seine. Caillebotte ist vor allem dafür bekannt, dass er in seiner Motivwahl nicht wählerisch war.
Alles und nichts, also auch die Dinge, die man nicht als Motive auswählen würde, dokumentierte der Künstler in seinen Bildern. Manche Gemälde sind zweifelsohne in den Realismus eingebettet.
Dazu zählen „Die Parkettschleifer“ von 1875, das als kontrovers galt und sich an andere solcher Neuheiten reihte, die Mitmenschen bei ihrer Arbeit zeigten.
Laut Quellen soll Caillebotte als Teenager die Malerei aufgenommen haben. Im Jahr 1868 schloss der Achtzehnjährige sein Studium der Rechtswissenschaften ab, gefolgt von seiner Lizenz, die er 1870 erhielt.
Der Maler, der auch Ingenieur war, diente vom Juli 1870 bis März 1871 in der Garde Nationale Mobile de la Seine während des Deutsch-Französischen Krieges.
Die ersten nicht autodidaktischen Anfänge seiner Malerei fanden bei dem Maler und Professor Léon Bonnat statt, um später zur École des Beaux-Arts, der angesehenen Kunstakademie in Paris überzuwechseln.  
Die erste Ausstellung der Impressionisten wurde von dem interessierten Maler besucht, wobei er bei der zweiten Ausstellung der Impressionisten im Jahr 1876 selbst teilnahm, um dort mehrere Werke zu präsentieren. Die besagten „Die Parkettschleifer“ von 1875 gelten als eines seiner frühen Meisterwerke und wurden dort gezeigt.
Allerdings hatte der Salon dasselbe Gemälde 1875 abgelehnt, was an dem Sachverstand der Jury und ihrer Professionalität überhaupt Zweifel aufkommen lässt, war es doch in einer sehr traditionellen Weise gemalt worden, wobei eine Art Übergang vom Realismus zum Impressionismus geschaffen wurde.
 Heute hängen „Die Parkettschleifer“ im Museum d'Orsay. Maler des bäuerlichen Realismus, wie z. B. Jean-François Millet, können als Vorgänger des bedeutenden Caillebotte bezeichnet werden, obwohl der Künstler ja alternative Genremalerei aufgriff und sich nicht nur der bäuerlichen Szene zuwandte.
Die berühmten Maler Claude Monet, Auguste Renoir und Camille Pissarro waren mit Caillebotte befreundet, der ihre Gemälde hin und wieder aufkaufte und somit eine Fülle an berühmten Gemälden sammelte.
Der erst Fünfundvierzigjährige Maler, Gönner und Akademiker verstarb am 21. Februar 1894 und hinterließ großartige Meisterwerke, unter anderem auch dem französischen Staat, die zu den damaligen Neuheuten in der europäischen Kunstszene zählten.
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