Carl Buchheister (1890 - 1964)
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Für alle Ihre Buchheister Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Buchheister-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Buchheister-Gemäldes, Ihrer Zeichnung, Ihres Drucks oder Ihrer Skulptur wissen.
Wenn Sie Ihr Buchheister-Gemälde, Ihre Zeichnung, Ihren Druck oder Ihre Skulptur verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Buchheister Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Buchheister Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Buchheister-Experten und zertifizierte Buchheister-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Buchheister Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Buchheister-Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Buchheister-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Buchheister-Gemälde, Ihre Zeichnung, Ihren Druck oder Ihre Skulptur überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Buchheister-Gemälden, Zeichnungen oder einer Buchheister-Skulptur beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Buchheister-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Carl Buchheister arbeitete als Kunstmaler, Baukünstler und Konstruktionskünstler. Der deutsche Ausnahmekünstler wurde kurz vor der Jahrhundertwende 1890 in Hannover geboren.
Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule, zuerst in Bremen und später in Berlin, machte er eine Ausbildung zum Kaufmann. Er leistete seinen Wehrdienst ab und wurde später zum Ersten Weltkrieg eingezogen.
Nach Kriegsende arbeitete er als selbständiger Kunstmaler in Hannover und machte die Bekanntschaft von Kurt Schwitters. Sein unermüdliches Schaffen und großes Interesse an der Kunst stellten wichtige Stützpfeiler dar. Bis dato hatte Buchheister 100 Bleistift-Skizzen angefertigt.
Ab 1923 entstanden seine ersten abstrakten Bilder und fanden 1926 in einer Ausstellung in der Sturm-Galerie des Kunstkritikers und expressionistischen Musikers Herwarth Walden Würdigung.
Mit den in Hannover ansässigen Künstlern Schwitters und Vordemberge-Gildewart rief Buchheister 1927 die Künstlervereinigung „Die Abstrakten Hannover“ ins Leben. Außerdem war er Mitglied der Pariser Künstlergruppe „Abstraction-Création“.
Buchheister gab alle Ehrenämter in Künstlervereinigungen 1933 nach der offiziellen Machtergreifung auf. 1937 kam es zur Eskalation, er wurde als entarteter Künstler registriert und einige seiner in Museen ausgestellten Arbeiten, wurden von den nationalsozialistischen „Ordnungshütern“ vernichtet.
Auch am Zweiten Weltkrieg nahm Buchheister teil und entwickelte nach Kriegsende innovative abstrakte Kompositionen.
Der äußerst vielseitige Maler und spätere Lithograf schloss Kontakte zu den Malern Karl Otto Götz und Edouard Jaguer, wobei der letztere ihn in den Künstlerkreisen in Frankreich vorstellte. Anschließend verließ Buchheister Deutschland und lebte von 1958 bis 1963 in Frankreich.
In seinen letzten Lebensjahren bildete sich der Künstler zum Lithografen aus. Buchheister verstarb 1964 in Hannover und hinterließ eine Reihe an häufig düster wirkenden Kunstwerken, die auf einen sozialen Wandel in seinem, von ihm miterlebten, Umfeld hindeuten.
Etliche Werke gehen sehr sparsam mit der Farbpalette um und konzentrieren sich nur auf zwei bis vier verschiedene Farbtöne, die durch ihre Strenge und Tristheit Buchheisters Markenzeichen wurden.
Die Ehrungen ließen zu Lebzeiten keine Tür verschlossen. 1960 erhielt er das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und wurde 1963 für den Villa Romana-Preis vorgeschlagen.
Seine Arbeiten können in der Nationalgalerie Berlin, in der Tate Gallery in London, im Solomon R. Guggenheim Museum in New York und im Nationalmuseum für Moderne Kunst in Tokio bewundert werden.
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