François Boucher (1703 – 1770)
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Für alle Ihre Boucher Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Boucher-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Boucher-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
Wenn Sie Ihr Boucher-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Boucher Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Boucher Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Boucher-Experten und zertifizierte Boucher-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Boucher Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Boucher-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Boucher-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Boucher-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Boucher-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Boucher-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Der französische Maler, Zeichner, Kupferstecher, Radierer, Designer und insbesondere Kostümdesigner François Boucher war einer der wichtigsten Vertreter des Rokokos und ein gern gesehener Künstler in adeligen Kreisen, der von Madame de Pompadour zahlreiche Aufträge erhielt.
Verschiedene Bildnisse von Madame de Pompadour –- angefertigt von Boucher -- zeigen sie in eleganten Siegerposen, die auf ihren großen Einfluss über Louis XV anspielen.
Der junge Boucher selbst kam aus einer Malerfamilie, obwohl sein Vater war weniger bekannt als er es später war.
In seinen jungen Jahren wurde er von verschiedenen Künstlern unter ihre Fittiche genommen, bei denen er in die Lehre ging. Manche Künstler, die ihn unterrichteten, arbeiteten als Maler, andere als Kupferstecher.
Im Jahr 1720 gewann er das Stipendium „Grand Prix de Rome”, das es ihm fünf Jahre später ermöglichen sollte in Italien zu studieren. Als er sein Stipendium gewann, hatte die Königliche Akademie für Malerei und Skulptur gerade finanzielle Schwierigkeiten.
Bei seiner Rückkehr nach Paris im Jahr 1731 besuchte er die Königliche Akademie für Malerei und Skulptur, die gerade wieder solvent geworden war.
Boucher unterrichtete verschiedene Maler, so auch Martin Ferdinand Quadal und Jacques-Louis David im Jahr 1767. Der letztere hatte sich dem Neoklassizismus verschrieben. Der begabte Maler selbst hatte sich dem Rokoko verschrieben, der heute als kitschig, klischeehaft, sentimental und übertrieben empfunden werden könnte, obwohl Sentimentalität ist definitiv eine christliche Wertvorstellung.
Als Karrierist arbeitete Boucher nicht nur als königlicher Hofmaler, sondern war auch für die Dekorationen bei Veranstaltungen des königlichen Hofes verantwortlich, die von der Abteilung „Menus-Plaisirs du Roi” organisiert wurden.
Abgesehen von seinen Gemälden, die Porträts, kitschige ländliche Szenen, mythologische Motive und Thematiken von Verliebten in trauter Zweisamkeit zeigen, fertigte er Kostüme für Theateraufführungen und Designs für Gobelins an.
Viele seiner Stile, Motive und Kompositionen wurden kopiert und wurden auch als Motive für Porzellangeschirr verwendet. Quellen zufolge stach Boucher circa 180 Kupferstiche.
Ein Schicksalsschlag bescherte dem fleißigen Künstler, dass er dem Kunstkritiker Denis Diderot  unangenehm auffiel, der ihn kritisierte, was ihm Missbilligung unter seinen Landsleuten in den folgenden Jahren einbrachte.
Im Jahr 1770 verschied der vormals wohl beliebteste Künstler des 18. Jahrhunderts in Paris. Auffällig sind seine häufigen pornographischen Szenen, die er unter anderem von Mätressen des Königs auf Leinwand produzierte.
Alles in allem sind seine Akte wohltuend verspielter Natur, wobei die Frau fortwährend halb verdeckt, jedoch in sexuell expliziter Pose und im Stil des verherrlichenden Rokokos gezeigt wird.
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