Galerie der Künstler
Galerie der wichtigsten Künstler im Laufe der Jahre bewertet

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Helmut von Hugel Kolle

Helmut Kolle (1899 - 1931)
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Helmut Kolle, der auch unter Helmut vom Hügel bekannt wurde, wurde am 24. Februar 1899 in Berlin-Charlottenburg als zweiter Sohn des bekannten Bakteriologen Wilhelm Kolle geboren.
Kolle war ein begnadeter Maler der deutschen Moderne, der in den 1920er Jahren in Paris große Erfolge mit der Darstellung von jungen Männern in ihren 20ern zu verzeichnen hatte. Der Maler orientierte sich vor allem am Spätimpressionismus.
Der junge Kolle lebte mit seiner Familie an verschiedenen Orten, darunter war auch Berlin, was durch die Beschäftigung seines Vaters am Robert-Koch-Institut bedingt war.
Seine Familie siedelte sich 1906 in Bern an, wo Kolle Kunstunterricht im Malen und Zeichnen erhielt. Im Jahr 1917 zog die Familie nach Frankfurt, da Wilhelm Kolle zum Direktor des Königlichen Instituts für Experimentelle Therapie – heute unter dem Namen Paul-Ehrlich-Institut bekannt – berufen wurde.
1918 lernte Helmut Kolle seinen Geschäftspartner, Lebensgefährten und Mentor Wilhelm Uhde kennen. Uhde war auch Kunstsammler. Beide zogen nach Weimar.
Nach ersten Erfahrungen als junger Schriftsteller wandte sich Kolle mehr und mehr der Malerei zu und erhielt zwischen 1918 und 1919 Unterricht bei Erna Pinner.
1923 veranstaltete Uhde in seiner Berliner Galerie die erste Ausstellung von Kolles Gemälden. Nachdem beide 1924 nach Paris umgezogen waren, befasste sich Kolle mit den Werken von Pablo Picasso und Georges Braque, die auf ihn großen Einfluss ausübten.
Bei einer sehr erfolgreichen Ausstellung 1925 wurde eines seiner Bilder im Katalog durch ein Gedicht von Jean Cocteau hervorgehoben. Im folgenden Jahr wurden die meisten seiner ausgestellten Bilder verkauft.
Im Verlauf seines Schaffens als Künstler, gab Kolle sein früheres Pseudonym „Helmut vom Hügel“ auf und signierte nur noch mit „Kolle“.
1928 zogen Uhde und Kolle nach Chantilly, als sich sein Gesundheitszustand bereits stark verschlechtert hatte. 1929 und 1931 stellte er mehrfach in Paris und London aus.
Kolle litt seit 1922 an einer Endokarditis. Im Sommer 1931 verschlimmerten sich seine gesundheitlichen Probleme zusehends und Kolle erlag seinem Leiden am 17. November 1931 nach einem sehr kurzen Leben.
Der Maler spezialisierte sich auf Selbstporträts, indem er Selbstbildnisse thematisiert darstellte. Seine Bilder sind von Symbolismus gekennzeichnet, wobei er Frauenbilder selten anfertigte. Die von ihm gemalten Frauen besitzen häufig männliche Gesichtszüge bzw. es ist nicht zu erkennen, ob das Frauenbildnis überhaupt ein Frauenbildnis ist.
Bemerkenswert sind seine Landschaftsbilder, die er in sehr hellen Farbtönen malte, wobei seine Stillleben in kräftigen Farben präsentiert werden.
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