Karl Eduard Biermann (1803 - 1892)
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
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Karl Eduard Biermann war ein deutscher Maler und Dozent aus Berlin, der sich auf Landschaftsmalerei spezialisierte. Biermann wurde um die Jahrhundertwende, am 26. Juli 1803, geboren.
Die nächsten dreißig Jahre in der Geschichte brachten turbulente Jahre mit sich, was Staatserweiterungen, Attentate, Staatskrönungen, Kriege in Europa und Russland angeht, abgesehen von Unabhängigkeitserklärungen in verschiedenen Ländern in Südamerika.
Nach seiner Ausbildung in der königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin,  arbeitete er zunächst als Porzellanmaler, und anschließend als Dekorationsmaler.
Der fleißige Biermann setzte seine Ausbildung als Student an der Berliner Akademie fort und studierte Dekorations- und Landschaftsmalerei, unter anderem bei Johann Gerst und Karl Wilhelm Gropius.
In den späten 1820er Jahren unternahm er Bildungsreisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Österreich und Italien, was seine späteren Kunstwerke deutlich beeinflusste.
Ab 1842 unterrichtete er Landschaftszeichnung an der Berliner Bauakademie und wurde 1844 zum Professor ernannt. Einer seiner Schüler war Hermann Gemmel.
Sein Stil wird im Allgemeinen als kraftvoll und harmonisch, großflächig in Bezug auf das Bildmotiv und dekorativ im Detail beschrieben.
Ab 1847 beteiligte Biermann sich an der Ausmalung des Ägyptischen Hofes und des Griechischen Saales im Neuen Museum in Berlin. Das Museum orientierte sich vor allem an dem neoklassizistischen Stil und der Renaissance-Revival, was manchmal als Neo-Renaissance bezeichnet wird.
1852 führte eine Reise den Künstler nach Dalmatien, die er dazu nutzte, seiner Landschaftsmalerei von ausgewählten Objekten nachzugehen.
Biermann verstarb am 16. Juni 1892 in Berlin nach einem sehr schaffensreichen Leben.
Er gilt als einer der ersten Vertreter der Aquarellmaler Berlins, der Landschaften auf künstlerische Weise zu Papier brachte. Der Künstler malte häufig menschenleere Orte, darunter waren Landschaften mit alten Burgen, Schlössern, Schlossanlagen oder auch kleine Tempelanlagen.
Einige seiner Bilder stellen seine Zeitgenossen im Hintergrund dar, als sie gerade ihrer Arbeit, in der Nähe einer Industrieanlage beispielsweise, nachgehen.
Seine Mitgliedschaft in der Berliner Freimaurerloge „Zum Pilgrim“ lag eventuell an seinem Interesse, einem Herrenclub anzugehören und weniger an der Ideologie, die mit der Freimaurerloge verbunden war.
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