Georg Tappert (1880 - 1957)
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Für alle Ihre Tappert Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Tappert-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Tappert-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
Wenn Sie Ihr Tappert-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Tappert Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Tappert Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Tappert-Experten und zertifizierte Tappert-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Tappert Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Tappert-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Tappert Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
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In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Tappert-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
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Georg Tappert wurde am 20. Oktober 1880 in Berlin geboren. Er war ein herausragender Maler der expressionistischen Schule.
Zu Beginn seiner Karriere als Maler, Zeichner und Grafiker absolvierte er eine Ausbildung zum Modeschneider und arbeitete anschließend als Schneider für zwei Jahre in verschiedenen Schneiderbetrieben.
Kein geringerer als Max Liebermann wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Ludwig Schmid-Reutte, den Professor der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, weiter.
An der großherzoglichen Akademie in Karlsruhe studierte Tappert von 1901 bis 1903 neben Malerei auch graphische Techniken und schloss sich anschließend bis 1909 der Worpsweder Künstlerkolonie an.
Er gehörte zu den Mitbegründern der Neuen Secession, nachdem 27 seiner expressionistischen Werke von einer Ausstellung, die durch die Berliner Secession organisiert wurde, ausgeschlossen wurden.
Die Berliner Secession warf ihm 1910 vor, van Gogh und Gauguin zu imitieren. 
Noch im selben Jahr gründete Tappert zusammen mit Arthur Segal und Heinrich Richter die Neue Secession.
In der neugegründeten expressionistischen Künstlergruppe arbeitete Tappert als erster Vorsitzender, später als Schriftführer und Organisator und hatte Kontakt mit den gleichaltrigen Künstlern der „Brücke“ und zum „Blauen Reiter“, unter anderem mit Ernst Ludwig Kirchner, Gabriele Münter und Wassily Kandinsky.
Von 1919 bis 1924 unterrichtete er Aktzeichnen und Komposition an der Reimann-Schule und 1921 erhielt er eine Anstellung als Professor an der Staatlichen Kunstschule.
Leider musste er seine Professur im Februar 1933 kurzfristig aufgeben und 1937 wurde die Anstellung beendet. Zusätzlich wurde er mit einem Malverbot und Ausstellungsverbot konfrontiert.
Nach dem Krieg widmete er sich bis 1953 dem Wiederaufbau Deutschlands und arbeitete als Dozent an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin, die ursprünglich die Hochschule für Bildende Künste in Berlin bis 1945 gewesen war.
Unter Tapperts Schülern befanden sich Wilhelm Morgner, Bernard Schultze und der Kunstpädagoge Gunter Otto.
Seine Tätigkeit als Künstler setzte er nach dem Krieg nicht fort. Tappert unterrichtete bis 1953. Am 16. November 1957 verstarb der bedeutende Künstler in Berlin.
Tappert schuf viele Aktgemälde, die sehr freizügig aufgebaut sind und durch eine gedeckte Farbgestaltung bzw. hellbunte Farbkombination auffallen.
Seine Tätigkeit als Maler konzentrierte sich vor allem auf Frauenbildnisse, die sich häufig an der Neuen Sachlichkeit orientieren.
Die von ihm geschaffenen expressionistischen Frauenbilder können Linolschnitte sein oder Gemälde mit kräftigen bunten Farben, die meistens den mondänen Frauentyp zeigen.
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