Joseph Karl Stieler (1781 - 1858)
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Für alle Ihre Stieler Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Stieler-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Stieler-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
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Seit 2002 authentifizieren wir Stieler Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Stieler-Experten und zertifizierte Stieler-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Stieler Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Stieler-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Stieler Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
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In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Stieler-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Stieler-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Joseph Karl Stieler, geboren am 1. November 1781, war ein deutscher Porträtmaler.
Geboren in der Stadt Mainz, als Sohn einer alteingesessenen Familie von Kupferstechern, Stanzern und Matrizenmachern, erhielt Stieler eine künstlerische Ausbildung bei seinem Vater August Friedrich Stieler, der jedoch 1789 verstarb.
Nach dem frühen Tod des Vaters schloss Stieler seine Ausbildung autodidaktisch ab und begann seine Karriere als Maler von Miniaturen, die in bürgerlichen Kreisen zunehmend gefragt waren.
Nachdem Mainz 1792 von französischen Revolutionstruppen besetzt worden war, folgte Stieler dem vertriebenen Hof des Fürsterzbischofs Friedrich Karl Joseph von Erthal nach Aschaffenburg.
Hier traf er auf den späteren Erzbischof Karl Theodor Anton Maria von Dalberg, der sein wichtigster Kunstmäzen wurde.
Von 1802 bis 1805 besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde in der Meisterklasse von Heinrich Füger unterrichtet.
Später lernte er in einem Pariser Atelier bei dem klassizistischen Maler François Gérard, den der Künstler als seinen wichtigsten Einfluss nannte. Von 1820 bis 1855 arbeitete er als königlicher Hofmaler für bayerische Könige.
Stieler wurde bekannt für seine klassizistischen Porträts, insbesondere für seine Kunstwerke, die in der sogenannten Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg in München ausgestellt wurden.
Die Galerie enthält eine ausgewählte Gruppe der schönsten adligen Frauen Münchens, die ihren Ursprung wahrscheinlich in Italien hatte, nämlich eine Kunstsammlung von gefälligen Damenporträts anzulegen.
Viele berühmte Zeitgenossen wurden von Stieler gemalt. Zu ihnen zählt Johann Wolfgang von Goethe.
Der fleißige und geschäftstüchtige Stieler verstarb am 9. April 1858 in München.
Heute befinden sich die Werke des Künstlers unter anderem in der weltberühmten Eremitage in St. Petersburg, der Neuen Pinakothek in München, im Walter Art Museum in Baltimore und der Finnischen Nationalgalerie in Helsinki.
Der geschätzte Künstler beeindruckt durch die große Anzahl an schmeichelhaften Damenporträts, die er der Nachwelt hinterlassen hat.
Seine Porträts fixieren sich häufig ausschließlich auf die Darstellung des porträtierten Kundens, ohne dabei auf Nebensächlichkeiten, wie z. B. Mimik, Gestik, Bewegungen oder Hintergrund detailliert einzugehen.
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