Carl Spitzweg (1808 - 1885)
Holen Sie sich ein Spitzweg-Echtheitszertifikat für Ihr Gemälde (COA, Certificate of Authenticity) oder eine COA für Ihre Spitzweg-Zeichnung oder Ihren Druck.
Für alle Ihre Spitzweg Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Spitzweg-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Spitzweg-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
Wenn Sie Ihr Spitzweg-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Spitzweg Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Spitzweg Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Spitzweg-Experten und zertifizierte Spitzweg-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Spitzweg Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Spitzweg-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Spitzweg Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Spitzweg-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Spitzweg-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Spitzweg-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Carl Spitzweg wurde am 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen, das damals zum Königreich von Bayern gehörte, geboren. Sein Vater, Simon Spitzweg, war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann und Großbürger. Auf Anraten seines Vaters begann er eine Apothekerausbildung bei Franz Xaver Pettenkofer, in der Königlich-Bayerischen Hofapotheke, in München.
Während seiner Ausbildung verstarb sein Vater. In dieser Zeit machte er verschiedene Bekanntschaften mit Künstlern. Nach Abschluss seines Studiums der Botanik, Chemie und Pharmazie wurde er zugelassener Apotheker und arbeitete in diesem Beruf ein Jahr lang.
Bald darauf entschied sich Spitzweg zum großen Glück für viele Kunstliebhaber für eine Laufbahn als Maler und Poet. Leider blieb ihm zu Lebzeiten der große Durchbruch versagt.
Seine Finanzen erlaubten es ihm der Malerei zu frönen und somit der Nachwelt Historienbilder vom Alltag der Mitmenschen zu liefern.
Carl Spitzweg war Autodidakt, was seine Berufung als Maler betrifft. Mehrere Studienreisen und sein Sinn für die Gepflogenheiten seiner Mitmenschen bereicherten seine Malereien.
Bei seinen ständigen Reisen zu ausgewählten Zielorten wie z. B. Dalmatien, Venedig, Paris, London, Antwerpen, Frankfurt und Heidelberg wurde er ab und zu von dem befreundeten Landschaftsmaler Eduard Schleich begleitet.
1839 entstand Spitzwegs berühmtester und einzigartiger Klassiker, „Der arme Poet“, der jedoch vor Ort nicht sehr positiv aufgenommen wurde, da man erkannte, dass dieses Bild einer Karikatur gleichkommen könnte; obwohl es sich nur um einen anonymen Poeten handelte.
Es ist sehr gut möglich, dass Spitzweg selbst für den armen Poeten Modell stand, da eine größere Ähnlichkeit erkennbar ist.
1845 erhielt Spitzweg eine Anstellung als Karikaturist bei der humoristischen und reich illustrierten Zeitschrift  „Fliegende Blätter“ in München. Die Teilnahme an der Weltausstellung 1867 in Paris brachte ihm viel Lob von Kritikern ein.
Das Gemälde „Hexenritt“ zeigt einen Spitzweg, der auch vor einer alternativen Motivauswahl nicht zurückschreckte. Spitzweg gibt mit diesem Bild eine ganz besondere Botschaft wieder.
Für die Kunstkenner meisterte der Künstler einen Einblick in die gute alte Zeit, die in seinen Bildern zu bewundern ist.
Spitzweg entschied sich dafür die Realität humorvoll zu schildern, so wie er sie selbst gesehen hatte. Trotz seiner Realitätsschilderungen werden seine Bilder der deutschen Romantik und dem Biedermeier zugeordnet.
Der unerwartete Tod seines jüngeren Bruders machte Spitzweg sehr zu schaffen, nachdem er bereits seinen älteren Bruder als Student verloren hatte. Sein älterer Bruder, ein Kaufmann, verstarb im ägyptischen Alexandria.
Carl Spitzweg verstarb am 23. September 1885 in München, das zu diesem Zeitpunkt dem Kaiserreich unterstand.
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