Christian Schad (1894 - 1982)
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Für alle Ihre Schad Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Schad-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Schad-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
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Seit 2002 authentifizieren wir Schad Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Schad-Experten und zertifizierte Schad-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Schad Kunstwerke aus.
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Schad Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
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In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Schad-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
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Christian Schad – geboren 1894 im oberbayrischen Miesbach - wurde einer der bedeutendsten deutschen Maler der Neuen Sachlichkeit in Deutschland. Seine ersten Werke waren Holzschnitte aus der Schule des Expressionismus.
Sein Vater, ein angesehener Notar in München, ließ Schad eine gutbürgerliche Erziehung angedeihen und förderte seine künstlerischen Talente. Seiner Familie werden sehr gute Verbindungen zum bayerischen Herrscherhaus nachgesagt.
Der Landschaftsmaler Carl Philipp Fohr, der zu der Gruppe der Nazarener gehörte, war mit ihm verwandtschaftlich verbunden.
Als Siebzehnjähriger brach Schad das Gymnasium ab und begann 1913 ein Kunststudium an der Kunstakademie in München. 1915 kehrte er von einer Hollandreise nach Bayern zurück und wurde vom Kriegsdienst freigestellt, was krankheitsbedingt war.
Bei dem anschließenden Kuraufenthalt in der Schweiz traf er auf den österreichischen Juristen Dr. Walter Serner, mit dem er sich sehr gut anfreundete und von dem er als Künstler beeinflusst wurde.
Die Schweiz bot für ihn Gelegenheit dadaistische Kontakte aufzunehmen. Dadaismus war eine pazifistische und obrigkeitsablehnende Neuschaffung seit 1916.
Seit 1920 lebte Schad in Italien und heiratete dort. Vorwiegend malte er realistische Porträts, unter anderem den damaligen Papst Pius XI.
Zwischen 1925 und 1927 wohnte der Maler mit seiner Familie in Wien, wo er viele Porträts schuf, die am Realismus angelehnt sind.
Als Maler der Moderne befasste er sich zeitweise mit der in Russland entstandenen kubo-futuristischen Kunst und schuf nebenbei nach ihm benannte dadaistische Schadographien.
Sehr beeindruckend sind seine markanten Frauenporträts der 20er Jahre. Gegen Ende der 1920er Jahre gab es eine einschneidende persönliche Wendung in seinem Leben, bedingt durch die Trennung von seiner Frau. Danach siedelte er nach Berlin um.
Zahlreiche seiner bedeutendsten Werke entstanden in Berlin, wobei die Kunstrichtung bei seiner Porträtwahl meistens dem Verismus bzw. der Neuen Sachlichkeit angehört. Besonders fallen seine Darstellungen des modernen Frauentyps, meistens mit schwarzem Pagenschnitt dokumentiert, auf.
Schad arbeitete zeitlebens mit mehreren Medien und Stilrichtungen, unter anderem wandte er sich dem Expressionismus, Futurismus oder Kubismus zu.
Der vielseitige Künstler verstarb 1982 in Stuttgart.
Abgesehen von seinen Schadographien fiel Schads Farbwahl vor allem auf dunkle und kräftige Farben. Oft entschied er sich für Braun- und Schwarztöne und erreichte in jedem seiner Bilder eine harmonische Farbgestaltung.
Schads Bilder stellen unvergessliche Kunstwerke für die deutsche Kunstgeschichte dar.
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