Galerie der Künstler
Galerie der wichtigsten Künstler im Laufe der Jahre bewertet

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Ernst Wilhelm Nay

Ernst Wilhelm Nay (1902 - 1968)
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Ernst Wilhelm Nays Lebenswerk lässt sich keiner bestimmten Kunstrichtung zuordnen. Der deutsche Avantgardkünstler - einer der bedeutendsten deutschen Nachkriegsmaler - artikulierte sich in seiner eigenen Farb- und Formensprache, wobei er das Gegenständliche in der Malerei schon früh aufgab.
Nay wurde am 11. Juni 1902 in Berlin geboren. Er verlor 1914 seinen im Ersten Weltkrieg gefallenen Vater. Nach bestandenem Schulabschluss 1921 begann er eine Ausbildung zum Buchhändler bei der Berliner Buchhandlung Gsellius, die er allerdings bald aufgab.
Als Autodiktat unterrichtete sich Nay hingegen sehr erfolgreich in der Malerei und schuf frühe Porträts und Landschaftsbilder.
Während er seinen Lebensunterhalt als Buchhändler verdiente und als Filmarchitekt aushalf, besuchte er einen Abendkurs für Aktzeichnen an der Kunstgewerbeschule in Berlin.
Drei seiner frühen Arbeiten legte er Karl Hofer vor, um sich für die Akademie der Bildenden Künste zu bewerben, und auf Hofers Fürsprache hin erhielt Nay ein Stipendium und durfte sein „Bildnis Franz Reuter“ auf der Frühjahrsausstellung der Preußischen Akademie der Künste präsentieren.
Hofer nahm den begabten Autodidakten in seinen Skizzen- und Malereikurs auf und machte ihn sogar zu seinem Meisterschüler.
Während seines Kunststudiums konnte Nay erste Werke an Museen verkaufen. Der Kunsthistoriker Carl Georg Heise vermittelte ihm einen Aufenthalt auf der Insel Bornholm, der den Künstler zu seiner erfolgreichen Serie „Strandbilder“ anregte. Darauf folgte ein Stipendium in Rom.
1932 heiratete er seine erste Frau Helene Kirchner. Während Nay in dieser Zeit künstlerische Erfolge zu verzeichnen hatte, musste er sich auch mit politisch motivierter Ablehnung in der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen.
Als einige seiner Bilder beschlagnahmt wurden, half ihm Edvard Munch, indem er ihm eine Reise nach Norwegen finanzierte. Bei zwei Besuchen auf den Lofoten entstanden seine oft besprochenen „Lofotenbilder“.
1940 wurde Nay zum Militärdienst einberufen. Um seine Bilder vor der Zerstörung zu bewahren, schickte er einen großen Teil seiner Werke zu einem Onkel.
Nay überlebte den Krieg als Kartograph. 1946 hatte er seine erste Nachkriegsausstellung. Zwei Jahre später nahm er an der Biennale von Venedig teil, wo seine von der griechischen Mythologie inspirierte Bilderserie „Hekate“ bei den Besuchern viel Anklang fand.
Nach der Trennung von seiner Frau heiratete er 1949 ein zweites Mal und zog 1951 nach Köln. Im Jahr 1954 begann er mit den „Scheibenbildern“.
Nay schrieb kunsttheoretische Abhandlungen, nahm mehrfach an der documenta teil und war Mitglied im Deutschen Künstlerverband. Für seine international gefeierten Kunstwerke erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen und wurde noch zu Lebzeiten mit einer Retrospektive geehrt.
Ernst Wilhelm May verstarb am 8. April 1968 in Köln.
Nay beeindruckte sein Publikum durch eine sorgfältige thematische Auswahl, denn er orientierte sich nicht nur an gesellschaftlichen Themen, sondern auch an religiösen und mythologischen Themen.
Seine Bilderserien zu einzelnen Themen sind mit Büchern vergleichbar, jedoch in diesem Fall wird die Sprache durch Bilder vermittelt. Die einzige Gegenständlichkeit, der er im späteren Verlauf seines Schaffens treu blieb, war die Aufnahme der Zeichen und Symbole der Illuminaten.
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