Otto Mueller (1874 - 1930)
Holen Sie sich ein Mueller-Echtheitszertifikat für Ihr Gemälde (COA, Certificate of Authenticity) oder eine COA für
Ihre Mueller-Zeichnung oder Ihren Druck.
Für alle Ihre Mueller Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Mueller-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Mueller-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
Wenn Sie Ihr Mueller-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Mueller Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Mueller Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Mueller-Experten und zertifizierte Mueller-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Mueller Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Mueller-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Mueller Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Mueller-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Mueller-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Mueller-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Otto Muellers Karriere, der 1874 in Schlesien geboren wurde, war ein wenig steinig und von häufigen Differenzen mit seinen Lehrern geprägt.
Sein Vater ermutigte den jungen Mueller zu einer künstlerischen Laufbahn und förderte ihn dahingehend, nachdem er das Gymnasium nicht beendete.
Heute gilt Mueller als der deutsche Expressionist schlechthin, der unerreichbar als begnadeter Expressionist dargestellt wird, was offenbar Franz von Stuck anders sah und dem ambitionierten Mueller trotz vorangegangener akademischer Fehlschläge die Fortführung des Studiums an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München nicht genehmigte.
Allerdings widerspricht Von Stucks Handlung anderen Quellen, in denen er als ein Professor, der unter den Studenten beliebt war, beschrieben wird.
Aus welchen Gründen auch immer Von Stuck, als Leiter der Akademie, dem aufstrebenden Mueller das Studium versagte, kann in dieser Kurzbiographie nicht geklärt werden, falls überhaupt, sondern nur mit Vermutungen belegt werden.
Nach seinem Umzug 1908 nach Berlin versagte auch die Berliner Secession Mueller die Mitgliedschaft, was ihn und andere gefemte Künstler veranlasste die „Neue Secession“ nach dem Vorbild der alten Secession zu gründen.
Von 1910 bis 1913 war Mueller Mitglied der Künstlergemeinschaft „Die Brücke“ und beschäftigte sich vor allem mit der Skizzierung schlanker Mädchengestalten, die oft entblößt inszeniert wurden.
Die Phase der schlanken Mädchenkörper wurde eines seiner Markenzeichen, das heute noch immer genügend Inhalt für Gesprächsstoff bildet. Manche Biographen gehen sogar soweit und sprechen von Anorexia nervosa, die bildlich dokumentiert wurde.
In seinem relativ kurzen Leben war Mueller dreimal verheiratet, wobei die erste Ehe mit einem seiner Modelle leider nicht von Dauer war, jedoch gab es zwischen beiden eine lebenslange Freundschaft.
Nach seinem Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg arbeitete Mueller als Professor  an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau. Vor seinem verfrühten Hinscheiden fertigte Mueller eine Roma-und-Sinti-Mappe an, die als Höhepunkt seiner Schaffensphase bezeichnet wird.
Im Jahr 1937 wurden 357 seiner Kunstwerke von den damaligen Machtergreifern in der Zeit des Nationalsozialismus als entartet abgestempelt und „verschwanden hinter einer Maske“; seine Werke wurden posthum beschlagnahmt.
Die Werke des Künstlers sind von Leichtigkeit, Skizzen, Romantik und Verbundenheit mit der Natur gekennzeichnet, um einige seiner Vorzüge zu nennen.
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