Claude Monet (1840 - 1926)
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Der französische Maler Claude Monet, der auch Begründer der impressionistischen Malerei war, wurde am 14. November 1840 in Paris geboren.
Monet gilt als wichtiger Vorläufer der Moderne schlechthin, was vor allem seine Intention betraf, die Landschaften unverklärt so zu malen, wie er sie wahrnahm.
Seine anfängliche traditionelle Malerei wurde von der modernen Malerei des Impressionismus abgelöst.
Während seiner langen Karriere war er der konsequenteste und produktivste Vertreter der impressionistischen Philosophie, indem er seine persönlichen Wahrnehmungen der Natur ausdrückte und dabei versuchte idyllische Einflüsse zu ignorieren.
Die Pleinairmalerei wurde zu einem nicht unbedeutenden Bestandteil seiner Zeit als Impressionist.
Der Maler war für die Prägung des Begriffs Impressionismus mitverantwortlich. Es ging darum Eindrücke auf Leinwand zu dokumentieren.
Monet und seine Freunde initiierten als Alternative zum Salon 1874 eine Ausstellung der abgelehnten Maler, wo sie ihre heute oft berühmten Bilder der Öffentlichkeit bekannt machten.
Monet wuchs in Le Havre in der Normandie auf, wo er eine Affinität zum Zeichnen entwickelte. Seine Mutter unterstützte seine Ambitionen, allerdings war sein Vater dagegen, der sich für Monet eine Karriere im Handel vorstellte.
Später studierte er an der Académie Suisse und bei dem akademischen Historienmaler Charles Gleyre Malerei, wo er ein Klassenkamerad von Auguste Renoir war. Das Studium wurde von seiner Tante finanziert.
Zu seinen frühen Werken gehören Landschaften, Seelandschaften und Porträts, die jedoch wenig Beachtung fanden. Der Maler und Sammler Gustave Caillebotte gehörte zu einem seiner Finanziers.
Seit 1883 lebte Monet in Giverny, wo er ein Haus und ein Grundstück erwarb.
Der Impressionist dokumentierte mit Vorliebe die französische Landschaft und malte dieselbe Szene mehrmals, was dazu führte, dass er Motive aus verschiedenen Perspektiven und Sonneneinstrahlungen malte.
Dazu gehört die Serie der Heuhaufen und die Gemälde der Kathedrale von Rouen unter anderem, die er in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts umsetzte.
Der Erfolg stellte sich zeitlich bedingt ein und Monets Name und Werk ist aus der Kunstgeschichte nicht mehr wegzudenken. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute gilt Monet als einer der berühmtesten Maler aus Frankreich und weltweit.
Heute in 2022 ist die Künstlerszene besonders an seinen impressionistischen Bildern interessiert, wobei seine aussagekräftigen frühen Werke mit geringeren impressionistischen Einflüssen oft vernachlässigt werden.
Monet verschied am 5. Dezember 1926 in Giverny, in Frankreich.
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