Galerie der Künstler
Galerie der wichtigsten Künstler im Laufe der Jahre bewertet

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Abraham Mignon

Abraham Mignon (1640 - 1679)
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Wer war Abraham Mignon? Für die einen, ist er Holländer, für die anderen ist er Deutscher. Fest steht, dass Mignon in Frankfurt zur Welt kam, da seine Eltern aus Glaubensgründen nach Deutschland umgezogen waren. Seine niederländische Familie bestand aus Calvinisten und fühlte sich scheinbar zu jenem Zeitpunkt in Frankfurt, der Wahlheimat, sicherer als in den Südlichen Niederlanden.
Noch in seinem Geburtsjahr 1640 wurde er als Calvinist getauft. Im zarten Alter von neun Jahren wurde er dem Stilllebenmaler und Kunsthändler Jacob Marrel für eine Ausbildung in der Malerei anvertraut.
Seine malerischen Fähigkeiten mussten bald so hervorragend gewesen sein, so dass Mignon zu einem späteren Zeitpunkt, vor 1660 wahrscheinlich an einer Tätigkeit als Ausbilder teilnahm, nämlich Marrels Stieftochter, Maria Sibylla Merian zu einer angesehenen Blumenmalerin auszubilden.
Einige Quellen einigen sich darauf, dass Marrel mit Mignon, der seine rechte Hand war, 1660 nach Utrecht, in die Niederlande umsiedelte.
Ein Grund für diesen Umzug könnte der Tod seines Vaters gewesen sein, sich in den Niederlanden niederzulassen.
Zusammen mit Marrel trat Mignon 1669 in die Utrechter St. Lukasgilde ein. Danach arbeitete Mignon bei dem Stilllebenmaler Jan Davidszoon de Heem in Utrecht.
Die hellen und farbenfrohen Schattierungen in Heems Malerei sollen angeblich Mignon in seiner Farbwahl beeinflusst haben. Seine circa 400 Gemälde werden allerdings ihm und den, in dem Atelier angestellten Malern, die seiner Stilrichtung folgten, zugeschrieben.
Als streng gläubiger Calvinist erhielt er 1672 das Amt des Diakons der Französisch sprechenden Wallonischen Gemeinde in Utrecht.
1675 heiratete er Maria Willaerts, die verwandtschaftliche Beziehungen mit dem Maler Cornelis Willaerts, den Marinemalern Adam Willaerts und Jacob Gilli hatte.
Während seiner fünfjährigen Amtszeit als Diakon, verbrachte Mignon wieder ein Jahr in Frankfurt, wo er eines seiner Kinder taufen ließ und zog dann 1677 wieder nach Utrecht. Der Grund dafür könnte die Rekatholizierung in Utrecht gewesen sein. Eventuell fiel Mignon zu dieser Zeit als namhafter Künstler, der Calvinist war, auch in Ungnade.
Zwei Jahre später verstarb der Künstler vor seinem vierzigsten Lebensjahr in Utrecht.
Seine Stillleben, die sich vor allem aus Blumen und Früchten bzw. Fruchtstücken, verziert mit Insekten oder aus Jagdwild auf einem sehr dunklen Hintergrund zusammensetzen, sind unter Kunstliebhabern sehr gefragt und können bis zu 2.793.180 USD einbringen. Manche seiner Bilder erzielen bei Auktionen 7.642 USD.
So erfolgreich Mignon zu Lebzeiten war - der sächsische Hof unter August II. und das französische Königshaus unter Ludwig XIV. zählten zu seinen Kunden - mindestens ebenso erfolgreich ist er in der Gegenwart.
Seine Bilder wurden im Musée des Beaux-Arts in Lyon, im Frans Hals Museum in Hal und in zahlreichen anderen Kunstgalerien ausgestellt. Das Rijksmuseum Amsterdam besitzt einige seiner Bilder und die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden hat eine größere Sammlung seiner detailgetreuen Stillleben.
Seine Jagdstillleben erinnern durch die Positionierung des Jagdwildes eher an gefallene Engel.
Die Stillleben bestechen durch asymmetrische Positionierung der Gegenstände, wobei das Stillleben mit Früchten, Austern und einem Porzellangefäß, das Gefäß selbst wie abfotografiert erscheinen lässt.
Mignons Werk wurde unter anderem von CNN, ArtLyst und The Guardian durch Artikel gewürdigt.
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