Jeanne Mammen (1890 – 1976)
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Für alle Ihre Mammen Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Mammen-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Mammen-Gemäldes, Ihrer Zeichnung, Ihres Drucks oder Ihrer Skulptur wissen.
Wenn Sie Ihr Mammen-Gemälde, Ihre Zeichnung, Ihren Druck oder Ihre Skulptur verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Mammen Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Mammen Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Mammen-Experten und zertifizierte Mammen-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Mammen Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Mammen-Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Mammen-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Mammen-Gemälde, Ihre Zeichnung, Ihren Druck oder Ihre Skulptur überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Mammen-Gemälden, Zeichnungen oder einer Mammen-Skulptur beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Mammen-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Die deutschstämmige Malerin Jeanne Mammen wurde 1890 in Berlin geboren, wuchs jedoch in Paris auf, was für ihr Leben prägend war.
An verschiedenen Kunstakademien in Paris, Brüssel und Rom studierte die junge Mammen. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges resultierte in finanzielle Schwierigkeiten, da das Vermögen der Familie beschlagnahmt wurde.
Nach ihrer Rückkehr nach Berlin 1921 fand die studierte Künstlerin zunächst eine Anstellung als Plakatgestalterin für Filme und im weiteren Verlauf als Illustratorin für Zeitschriften.
In ihrer Freizeit ließ sich Mammen vom Berliner Nachtleben der Weimarer Republik inspirieren.
Viele ihrer Gemälde beschäftigen sich ausschließlich mit einem bunten Treiben in den Berliner Abendstunden, an denen die Berliner sich in Cafes, Tanzstuben, Bars und Kabaretts in den 1920er Jahren vergnügten.
Sehr häufig stellt Mammen Frauen in ihren Bildern dar, wobei die Frauen in ihren Bildern meistens ohne männlichen Anhang bzw. ohne Familie illustriert sind.
Sie machen den Eindruck, als ob sie sich von der Menschenmenge, in der sie sich befinden, treiben lassen und wirken, als Teil der Gesellschaft, ein wenig hilflos und erscheinen ohne Einbindung in eine Familie trotz der Lebendigkeit, die Mammen ihren Gemälden verleiht.
Mammens Arbeiten, darunter waren viele Aquarelle, zeigen manchmal Frauen, die nur wie eine Art Anhängsel des Mannes, den sie begleiten, wirken. Andere Bilder zeigen Frauen in trauter Zweisamkeit.
Gegen Ende der wilden 1920er Jahre in Berlin war Mammen eine illustre Malerin und hatte ihre erste erfolgreiche Einzelausstellung 1930 in der Galerie Gurlitt. Wie zu erwarten, wurde ihre illustrative Malerei von den Nationalsozialisten abgelehnt, was den Verkauf ihrer Bilder erschwerte.
Die Zeitschriften und Magazine, für die sie zuvor gearbeitet hatte, gab es nicht mehr, da sie von den nationalsozialistischen Moralaposteln aufgelöst wurden.
Sie verdiente sich ihren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten und arbeitete nebenbei in einem Hinterhausatelier als Künstlerin weiter.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, wandte sich die Malerin verstärkt der abstrakten Malerei zu. Für Zeitschriften arbeitete sie wieder als Illustratorin, jedoch hatte die Fotographie die Arbeit mit Illustrationen etwas verdrängt.
Im Juli 1945 stellte sie unter dem Titel „Nach 12 Jahren. Antifaschistische Maler und Bildhauer stellen aus“ in einer Gemeinschaftsausstellung aus.
In der „Allgemeinen deutschen Kunstausstellung“ 1946 in Dresden wurden ihre Werke präsentiert. 1947 waren ihre Bilder in der Galerie Rosen in einer Einzelausstellung zu sehen.
Die später weniger im Rampenlicht stehende Künstlerin gilt als eine Vertreterin des Symbolismus, der Neuen Sachlichkeit und des Kubismus.
In den 1970er Jahren entdeckte man ihre Werke wieder. Zuvor hatte sie Bilder zu zeitkritischen Themen ausschließlich zu privaten Zwecken angefertigt.
Mammen verstarb am 22. April 1976 nach einem Leben, das vor allem von sehr intensiven künstlerischen Schaffensphasen geprägt war.
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