Gustav Klimt (1862 - 1918)
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Ein Klimt-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Klimt-Gemäldes, Ihrer Zeichnung, Ihres Drucks oder Ihrer Skulptur wissen.
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
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Klimt war ein sehr bedeutender österreichischer Maler, der weniger Bekanntheitsgrad als Graphiker, Bildhauer und Keramiker genießt.
Der in Baumgarten bei Wien im Jahr 1862 geborene Künstler gilt als Vertreter des Jugendstils und war bekannt für seinen immer wiederkehrenden Symbolismus.
Als Gründungspräsident der Wiener Secession war Klimt mitwirkend an innovativen Kunstrichtungen und maßgeblich beteiligt.
Klimt sah im weiblichen Körper einen wichtigen Bestandteil bei seiner Motivwahl und schaffte so ausdrucksstarke Bilder von verschiedenen weiblichen Körpern, die auch in Allegorien festgehalten wurden. Abgesehen von Porträts wandte sich der vielseitige Künstler auch Landschaften zu, die leuchtend und glänzend dargestellt wurden, jedoch seine Lieblingsfarbe, die goldene Farbe vermissen ließen.
Als eine Art Genie gestattete es sich Klimt, sich auch von der japanischen Kunst grundlegend beeinflussen zu lassen.
Nachdem der junge Klimt ein Stipendium für die Wiener Kunstgewerbeschule des k.k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie erhielt, studierte an der selbigen von 1876 bis 1883 bei dem grandiosen Ferdinand Laufberger, der selbst auch Maler und Radierer war.
Andere Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule -- wie z. B. Victor Berger und Michael Rieser -- nahmen Klimt unter ihre Fittiche. Später wurde Klimt selbst der Lehrmeister von Egon Schiele.
Zu Anfang seiner Karriere war Klimt damit beschäftigt, an Vorhang- und Deckengemälden mitzuwirken. Reisen unternahm er zwischen 1888 und 1889 nach Krakau, Triest, Venedig und München. 
Um der Sittenlosigkeit entgegenzuwirken, kritisierte man seine angefertigten Deckengemälde, die er für die Universität in Wien angefertigt hatte, als pornographisch.
Diese Meinungsfreiheit veranlasste Klimt sich neuen Thematiken zuzuwenden, darunter war „Blattgold”, mit dem er neuen Erfolg zu verzeichnen hatte.
Klimt wurde am 26. Oktober 1917 zum Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in Wien ernannt, nachdem das k.k. Unterrichtsministerium es bereits viermal abgelehnt hatte, ihn zum Professor an der selbigen Akademie zu ernennen.
Geheiratet hatte Klimt nie, hatte aber sieben uneheliche Kinder im Laufe seiner Liebesbeziehungen zu verschiedenen Frauen.
Im Alter von nur 55 Jahren verstarb Klimt 1918 in Wien. Klimt war als Künstler auch als der goldene Künstler bekannt und man schreibt Klimt gerne eine goldene Phase zu.
Obwohl der Künstler nackte Frauengestalten in einer relativ sensiblen Weise malerisch schuf, verhielt er sich wie ein Atheist, der die Schöpfung Gottes mit all seinen Gesetzen ablehnte und sich der Eheschließung vehement und verächtlich entzog.
Der Name Gustav Klimt ist in der Zwischenzeit ein Markenzeichen geworden und hat seine eigenen Lehrmeister in der Pressewelt überflügelt.
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