Martin Kippenberger (1953 - 1997)
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Für alle Ihre Kippenberger Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Kippenberger-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Kippenberger-Gemäldes, Ihrer Zeichnung, Ihres Drucks oder Ihrer Skulptur wissen.
Wenn Sie Ihr Kippenberger-Gemälde, Ihre Zeichnung, Ihren Druck oder Ihre Skulptur verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Kippenberger Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Kippenberger Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Kippenberger-Experten und zertifizierte Kippenberger-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Kippenberger Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Kippenberger-Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Kippenberger-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Kippenberger-Gemälde, Ihre Zeichnung, Ihren Druck oder Ihre Skulptur überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Kippenberger-Gemälden, Zeichnungen oder einer Kippenberger-Skulptur beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Kippenberger-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Martin Kippenberger wurde als einflussreicher Künstler in der deutschen Kunstszene wahrgenommen, jedoch ist seine Botschaft an seine Zeitgenossen und Nachwelt meistens verhalten ausgefallen.
Kippenberger ist ein deutschsprachiger Künstler, der nicht den Ruf genießt, der ihm zusteht, möglicherweise bedingt durch seine innovativ inszenierten Kunstwerke.
Kippenberger war neben den Malern Albert Oehlen und Günther Förg ein bekannter Name auf dem Kunstmarkt.
„Mein Stil ist der, in dem man das Individuum sieht und in dem eine Persönlichkeit durch Handlungen, Entscheidungen, einzelne Objekte und Fakten vermittelt wird, wobei sich das Ganze zu einer Geschichte zusammenfügt“, erklärte er einmal.
Der am 25. Februar 1953 in Dortmund geborene Künstler besuchte die Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg, wo er durch die Arbeiten von Sigmar Polke beeinflusst wurde.
Nach seinem Hochschulabschluss schloss er sich der Kölner Szene an und machte auf sich durch politisch motivierte und provokative Arbeiten aufmerksam. Er gilt als führender Vertreter „der Neuen Wilden“, die sich in den frühen 1980er Jahren herauskristallisierten und nachdenklich machten.
Ab 1981 lebte Kippenberger in verschiedenen Städten Europas, darunter gab es auch einen Aufenthalt in den USA.
Der Künstler bediente sich verschiedener Kunsttechniken und Genres, darunter gibt es eine 1988 entstandene Serie von Selbstporträts.
Der beliebte Maler war auch ein angesehener Fotograf und Bildhauer. Seine Collagen und organisierten Multiples machten ihn zum Wegbereiter der Installationskunst.
Sein berühmtes abstraktes Gemälde „Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz sehen“ vom Jahr 1984 sorgte für viel Aufsehen.
Mit „Put your freedom in a corner, save it for a rainy day“ vom Jahr 1990 schuf er ein, sich an den Symbolismus anlehnendes Werk, indem er Bausubstanz der Berliner Mauer als Grundmaterial für die sorgfältige Anfertigung einer Vase verwendete.
Bemerkenswerterweise verwendete er entschiedenermaßen Symbole, die seine Annäherung an den „Illuminatenorden“ identifizieren.
Kippenberger nahm an der Biennale von Venedig 1988 und der documenta 1997 teil.
Als er im jungen Alter von 44 Jahren am 7. März in Wien verstarb, hinterließ er ein komplexes Werk, für das sich erst nach seinem Hinscheiden eine umfangreiche Nachfrage auf dem internationalen Kunstmarket entwickelte.
Heute befinden sich seine Werke unter anderem in größeren Kunstsammlungen. Dazu gehören Tate Gallery in London, das Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, und das Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich.
Kippenbergers abstrakte Bilder sind zeitkritisch aufgebaut, farbenfroh und modern gestaltet. Der in seine Bilder eingebaute Symbolismus lädt den Betrachter zu Interpretationen ein.
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