Hans Hartung (1904 - 1989)
Holen Sie sich ein Hartung-Echtheitszertifikat für Ihr Gemälde (COA, Certificate of Authenticity) oder eine COA für Ihre Hartung-Zeichnung oder Ihren Druck.
Für alle Ihre Hartung Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Hartung-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Hartung-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
Wenn Sie Ihr Hartung-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Hartung Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Hartung Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Hartung-Experten und zertifizierte Hartung-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Hartung Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Hartung-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Hartung Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Hartung-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Hartung-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Hartung-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Hans Hartung war ein deutscher Künstler, der für seine abstrakten und fulminanten Werke bekannt ist.
Hartungs ausgefallene Gemälde und Lithografien sind unverwechselbar. Kritzeleien, Schraffuren und Pigmentierung verbunden mit Kratzen, Ausradieren und Wiederauftragen charakterisieren seine großflächigen Werke.
„Das Erste und Wichtigste ist, frei zu bleiben, frei in jeder Linie, die du unternimmst, in deinen Ideen und in deinem politischen Handeln, in deinem moralischen Verhalten“, sagte der sensible Künstler einmal. „Vor allem der Künstler muss frei von allen äußeren Zwängen bleiben.“
Er wurde am 21. September 1904 in Leipzig geboren und studierte 1924 Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität in Leipzig. Ohne Hochschulabschluss setzte er sein Studium an den Kunstakademien in Dresden, Leipzig und München fort.
Wegen seiner, von den Nationalsozialisten, bereits als entartet bezeichneten Kunst geriet er in Schwierigkeiten, als er seine Bilder in Berlin dennoch zum Verkauf anbot.
Einer Verhaftung entging der Künstler, da er nach Paris floh, wo er sich während des Zweiten Weltkrieges der französischen Fremdenlegion anschloss. Er diente in Nordafrika und zog sich eine Kriegsverletzung zu.
In seiner künstlerischen Schaffensphase nach dem Krieg wurde Hartung mit den französischen Künstlern Jean Fautrier und Pierre Soulages in Verbindung gebracht, die ebenfalls einen spontanen und gestischen Stil ohne traditionelle formale Vorgaben verfolgten.
Im Unterschied zu Hartung verbindet Fautrier in seinen Gemälden plastische Darstellungen mit abstrakter Malerei, wobei Soulages sich der abstrakten Monochromie verschrieb und nicht die naive Leichtigkeit in seinen Bildern zeigt, die Hartungs Bilder ausdrücken.
Hartungs bildnerische Darstellungen übten großen Einfluss auf die abstrakten Maler der frühen 1960er Jahre in den USA aus, darunter befanden sich Helen Frankenthaler, die sich für riesige Leinwände mit zarten Pastelltönen entschied und Sam Francis, der Mikro-Pigmentierung bzw. Makro-Pigmentierung in seinen Gemälden bevorzug.
Der ordnungsliebende und zur selben Zeit lebensbejahende Künstler verstarb am 7. Dezember 1989 in Antibes, einer Großstadt an der französischen Riviera.
Die Kunstsammlungen Tate Gallery in London, das Museum of Modern Art in New York, die Nationalgalerie in Canberra, in Australien und das Hirshhorn Museum und Sculpture Garden in Washington, D.C. beherbergen viele seiner Werke.
Seine Vorliebe für kräftige Pastellfarben und häufig unzusammenhängende Strukturen resultieren in einer Komposition, die auf Chaos und eine mehrdeutige Realität hindeuten.
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