Karl Hagemeister (1848 - 1933)
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Für alle Ihre Hagemeister Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Hagemeister-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Hagemeister-Gemäldes oder Ihrer Zeichnung wissen.
Wenn Sie Ihr Hagemeister-Gemälde oder Ihre Zeichnung verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Hagemeister Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Hagemeister Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Hagemeister-Experten und zertifizierte Hagemeister-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Hagemeister Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Hagemeister-Gemälde und Zeichnungen sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Hagemeister-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Hagemeister-Gemälde oder Ihre Zeichnung überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Hagemeister-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Hagemeister Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Hagemeister wurde am 12. März 1848 in Werder, das damals zum Königreich von Preußen gehörte, als Sohn eines Obstbauern geboren.
Seine Ausbildung zum Lehrer machte er in Köpenick und arbeitete anschließend als Lehrer in Berlin. Dort traf der Hobbymaler auf den Landschaftsmaler Ferdinand Bellermann, der ihm zu einer Stelle als Maler im Atelier von Friedrich Preller verhalf.
Von 1871 bis 1873 durchlief er eine Ausbildung an der Fürstlichen Freien Zeichenschule in Weimar, die sich an dem damals bevorzugten Klassizismus anlehnte.
Ab 1873 nahm er an zahlreichen Studienreisen teil, zu denen sich Carl Schuch und auch Wilhelm Trübner gesellten. Nach einem Studium der Alten Meister in den Niederlanden, ging Hagemeister nach Italien, wo er bis 1876 blieb, bevor er nach Werder zurückkehrte.
Bei seinen Reisen in Deutschland griff er gerne auf Mägde und Bauern als Modelle mit landschaftlichem Hintergrund zurück.
1884 schloss sich Hagemeister seinem Malerfreund Schuch auf einer Reise nach Paris an, wo sie beide zum ersten Mal mit Vertretern der „Schule von Barbizon“ in Kontakt kamen, bei der verstärkt mit realistischen Elementen gearbeitet wurde, um die romantische Schule zu verdrängen.
Zurück in Werder gab Hagemeister seine Ölfarben auf und begann, mit Ölpastellbrocken zu arbeiten.
Später war er an der Gründung der Berliner Secession beteiligt. Im Jahr 1912 erteilte er privaten Kunstunterricht, unter anderem gehörte Prinz Friedrich Leopold zu seinen Schülern.
1913 wurde er mit dem „Bayerischen Verdienstorden für Wissenschaft und Kunst“ ausgezeichnet. Im darauffolgenden Jahr wurde er zum „Königlich Preußischen Professor“ ernannt, der keine Lehrtätigkeit automatisch mit sich brachte.
Zwei Jahre später erkrankte er, was eventuell auf eine Bleivergiftung durch die von ihm verwendeten Farben zurückzuführen war. Danach gab er die Malerei ganz auf.
1923 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste ernannt. Er erholte sich jedoch nicht mehr vollständig von seiner Krankheit und verstarb am 5. August 1933 in Werder.
Hagemeisters Werke gehören zu den einzigartigen Kunstwerken seiner Zeit. Vieler seiner Bilder sind Nahaufnahmen aus der Natur, was die Pflanzenwelt, Meereswellen oder ein Detail einer verschneiten Schneelandschaft miteinschließen kann.
Der von ihm verwendete Impressionismus aus der Naturwelt weist auf ein raues Klima in seiner Umgebung hin und Stilelemente aus dem, von ihm ebenfalls, verwendeten Expressionismus in seiner späteren Schaffensphase.
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