Carl Haag (1820 - 1915)
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Ein Haag-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Haag-Gemäldes, Ihrer Zeichnung oder Ihres Drucks wissen.
Wenn Sie Ihr Haag-Gemälde, Ihre Zeichnung oder Ihren Druck verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Haag Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Haag Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Haag-Experten und zertifizierte Haag-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Haag Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Haag-Gemälde, Zeichnungen und Drucke sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Haag Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
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In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Haag-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Haag-Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Kunstkenner kennen den Aquarellisten Carl Haag. Haags orientalische Aquarelle werden bei Auktionen seit Jahren zu hohen Preisen verkauft. Die Internationale Carl-Haag-Gesellschaft hat die Absicht das künstlerische Erbe Haags auch in Deutschland wieder bekannt zu machen. 
Königin Victoria schätzte den Maler, der vor allem als Orientalist bekannt ist, sehr. Aber auch in Oberwesel, wo er sich manchmal für längere Zeit aufhielt, galt er als großzügiger und netter Mann.
1820 erblickte Haag in Erlangen das Licht der Welt. Er besuchte Kunstschulen in Nürnberg und in München. Von Glück verfolgt, wurde er bald ein bekannter Porträtmaler in adeligen Kreisen.
In London studierte er 1848 an der Royal Academy. Bald darauf wurde er Mitglied der Royal Watercolour Society, wo er auch Bilder ausstellte und verkaufte. 
Bei einer Reise nach Italien schloss er sich in Rom dem Deutschen Künstlerverein an.
Durch Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha wurde er 1852 an seine Schwägerin, Queen Victoria, weiterempfohlen. Der Künstler fing an, das Leben der königlichen Familie auf Schloss Balmoral und bei ihren Ausflügen in die Highlands zu dokumentieren.
1854 wurde Haag der Hofmaler von Herzog Ernst II. und erhielt zahlreiche Aufträge.   
Er unternahm Studienreisen, die ihn nach Dalmatien, Montenegro und Griechenland führten. Im Herbst 1858 brach er zu einer Orientreise auf, die seinen späteren Ruf als Historienmaler und Orientalist mitbegründete. In Kairo ließ er sich mit seinem Freund, den Maler Frederick Goodall, in dem koptischen Stadtteil nieder.
In Syrien angekommen, besuchte er zusammen mit englischen Touristen die sagenumwobene Wüstenruinenstadt Palmyra. Die Tempel und Paläste wurden in Aquarellen dokumentiert und sind heute im Londoner Victoria und Albert Museum und in der Royal Collection ausgestellt.
Zwei Jahre später kehrte er nach London zurück. Haag führte über seine Reisen seit 1852 Tagebücher.  
Nach seiner Rückkehr nach London wurde Carl Haag britischer Staatsbürger. Der viktorianische Maler heiratete 1866 die Tochter des Stadtkommandanten von Lüneburg, Ida Büttner.
Im eleganten Londoner Stadtteil Hampstead zog das Paar in eine Villa und zog vier Kinder auf. Sein Atelier richtete er orientalisch ein, was von seinen neuen Landsleuten, aber auch gerade in Künstlerkreisen eingehend diskutiert wurde.
Seine Bilder werden in zahlreichen Ausstellungen in Wien, Paris und München gezeigt. Seine Verdienste wurden mit diversen Verdienstorden und Preisen, unter anderem bei Ausstellungen bedacht.  
1903 zog er sich als Maler zurück. Haag verstarb 1915 in Oberwesel, wo er seine letzten Jahre verbrachte.
Haag, ein Maler höchsten Ranges, genießt nur einen sehr geringen Bekanntheitsgrad in Deutschland. Einige seiner Porträts bzw. Personenbilder sind von Fotografien nicht zu unterscheiden.
Seine Aquarelle zeichnen sich durch lebhafte und zarte Farben aus. Sie lassen keine Melancholie aufkommen und dokumentieren andere Welten auf realistische Art und Weise.
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