Galerie der Künstler
Galerie der wichtigsten Künstler im Laufe der Jahre bewertet

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George Grosz

George Grosz (1893 - 1959)
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George Grosz wurde am 26. Juli 1893 in Berlin geboren. Grosz war Maler, Karikaturist und überzeugter Dadaist. Er fertigte Zeichnungen und Gemälde an, die das Berliner Leben in den 1920er Jahren und frühen 1930er Jahren sozialkritisch unter die Lupe nahmen.
Er war ein sehr prominentes und aktives Mitglied der Berliner Dada-Gruppen und befürwortete die Neue Sachlichkeit als Kunstrichtung.
Im Alter von 15 Jahren besuchte der kleine Grosz eine Kunstschule, die er allerdings verlassen musste, nachdem er sich bei einem Referendar mit einer Ohrfeige revanchiert hatte.
Von 1909 bis 1911 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, an der er von Richard Müller, Robert Sterl, Raphael Wehle und Osmar Schindler unterrichtet wurde.
1910 gab es erste Veröffentlichungen seiner Zeichnungen in der Satirezeitschrift „Ulk“. 1912 begann er auch mit Ölmalerei.
Von 1912 bis 1917 setzte er sein Studium an der Berliner Kunstgewerbeschule bei Emil Orlik fort.
Grosz wurde 1917 zum Kriegsdienst eingezogen. Vier Monate später wurde er durch die Intervention von Harry Graf Kessler – nach seinen eigenen Angaben – als Deserteur nicht erschossen, was seinen Kriegsdienst beendete.
Bereits 1914 hatte Grosz einen kleineren militärischen Einsatz gleich zu Beginn des Ersten Weltkrieges gehabt.
Erwähnenswert ist sein Beitritt 1918 zum Spartakusbund, der im Dezember 1918 in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) umbenannt wurde. Während des Spartakusaufstandes im Januar 1919 wurde er verhaftet, konnte sich aber später dem Polizeigewahrsam entziehen.
Grosz heiratete Eva Peters 1920. Im selben Jahr veröffentlichte er eine satirische Kunstsammlung seiner Zeichnungen unter dem Titel „Gott mit uns“.
Daraufhin wurde Grosz wegen Beleidigung der Armee angeklagt, was eine Geldstrafe von 300 Mark und die Beschlagnahmung der Druckplatten zur Folge hatte.
Bei einer Reise nach Russland trat er mit mehreren Bolschewisten in Kontakt wie z. B. Grigori Sinowjew, Karl Radek und Vladimir Lenin. Mit Anatoli Lunatscharski führte er eine Diskussion.
Der Künstler lehnte das Konzept der „proletarischen Kultur“ ab, da der Begriff proletarisch ungebildet und unkultiviert bedeute. Grosz blieb von den Bolschewisten in der Sowjetunion unbeeindruckt.
Bei seiner Rückkehr nach Berlin 1923 beendete er seine Mitgliedschaft in der KPD, obwohl er noch immer dieselben politischen Vorstellungen hatte.
In den 1920er Jahren suchten laut Martin Grosz – sein Sohn - Nazi-Offiziere sein Atelier auf. Grosz gab sich als Handwerker aus und verhinderte dadurch wohl Unannehmlichkeiten.
1928 wurde er wegen Blasphemie angeklagt, nachdem er religiöse Zeichnungen veröffentlicht hatte, darunter eine, die Gefangene zeigt, die von einem Pfarrer angegriffen werden, der Granaten und Waffen auf sie spuckt und eine andere, die Christus zeigt, als er zum Militärdienst gezwungen werden soll.
Kurz nach Machtergreifung 1933 verließ Grosz Deutschland und emigrierte in die USA, wo er an verschiedenen akademischen Einrichtungen unterrichtete und an Kunstausstellungen teilnahm.
Die Akademie der Künste in West-Berlin ernannte Grosz 1959 zum Mitglied. Grosz hielt sich zu diesem Zeitpunkt, auf Drängen seiner Frau, wieder in Deutschland auf. Er verstarb ebenda am 6. Juli 1959 an den Folgen eines Treppensturzes.
Der religiös gesinnte Grosz regte seine Mitmenschen durch Karikaturen zum Nachdenken an und vermittelte gleichzeitig passiven Widerstand gegen Kriegsdienst, der sinnlos sein kann.
Der bedeutende Dadaist sah in gefallenen Soldaten unwürdige Menschenopfer.
Grosz war ein visionärer Künstler, der Spott in seine Zeichnungen und Gemälde integrierte, um seine Mitmenschen vor verkehrtem Obrigkeitsdenken zu warnen. Doch vergeblich.
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