Théodore Géricault (1791 - 1824)
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Seit 2002 authentifizieren wir Géricault Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Géricault-Experten und zertifizierte Géricault-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Géricault Kunstwerke aus.
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Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Géricault-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
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Der französische Maler, Zeichner, Bildhauer und Lithograph Théodore Géricault entstammte einer Familie, die in Rouen in der Normandie ansässig war und gutsituiert war.
Der am 26. September im Jahr 1791 geborene Künstler studierte als Zwanzigerjähriger bei dem französischen Maler Carle Vernet, einem Vertreter des Klassizismus.
Géricaults außerordentliches Talent fiel früh auf, so auch seinem Lehrmeister Vernet, der allerdings nicht die Absicht hatte, der Impulsivität des Malers laut einer Quellenangabe nachzugeben. Von da an studierte der junge Maler im Louvre, wo er im Neoklassizismus die Vitalität vermisste.
Eine ungestüme Vitalität kommt im Verlauf seiner kurzfristigen Karriere in vielen seiner Gemälde zum Tragen. Seine Gemälde sollten nicht unbedingt augenfällig sein.
Als Verfechter der Romantik mit einem Hang zum Realismus fiel seine Motivwahl ungestüm aus und er malte eine Serie an Gemälden, die ebenso zu seinen Klassikern gehören wie all seine anderen Kunstwerke.
Dazu gehören unter anderem Porträts von Patienten mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, die eine gelungene Demonstration ihrer mentalen Verfassung darstellen.
Eine andere Bilderserie beschäftigte sich eingehend mit den Unglücklichen, die Kapitalverbrechen begangen hatten und bestraft wurden.
Seine Tierstudien nahm er in Versailles vor, wo er die Pferde des königlichen Palastes verewigte. Besonders hervorzuheben sind hier seine Aktstudien, die er in der Manier eines Künstlers meisterte.
Géricaults Werke gehören der vor allem der Romantik an, wobei einige Werke Tendenzen zum Realismus aufzeigen können. Seine einzigartigen Gemälde sind eine historische Wiedergabe diverser sozialer Gesellschaftsstrukturen Frankreichs im 18. Jahrhundert.
Das Genie ist vor allem für sein Werk „Das Floß der Medusa” bekannt, das nicht zu dem einzigen Gemälde gehört, das später von anderen aufstrebenden Malern und Malerinnen nachgeahmt wurde und dementsprechend verändert wurde, so dass es als Motiv nicht eindeutig identisch ist.
Am 26. Januar 1824 verschied Géricault, an Tuberkulose leidend, in Paris, das schon damals für seine französische Künstlerkolonie bekannt war.
Géricault fand von dem Schriftsteller Louis Aragon in seinem Roman „Die Karwoche“ Beachtung, da er darin als Musketier des Königs Ludwig XVIII. fungierte, der ihn im Jahr 1814 bei seiner Flucht aus Berlin begleitete.
Ob diese Begebenheit sich wirklich ereignete, kann in dieser kurz zusammengefassten Biographie nicht beantwortet werden.
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