Artemisia Gentileschi (1593 - 1656)
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Für alle Ihre Gentileschi Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Gentileschi-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Gentileschi-Gemäldes oder Ihrer Zeichnung wissen.
Wenn Sie Ihr Gentileschi-Gemälde oder Ihre Zeichnung verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Gentileschi Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Gentileschi Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Gentileschi -Experten und zertifizierte Gentileschi-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Gentileschi Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Gentileschi-Gemälde und Zeichnungen sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
Die von uns ausgestellten Gentileschi-Echtheitszertifikate basieren auf fundierten, zuverlässigen und vollständig referenzierten Bildanalysen, Echtheitsuntersuchungen, analytischen Arbeiten und forensischen Studien.
Wir sind bereit, Ihr Gentileschi-Gemälde oder Ihre Zeichnung überall auf der Welt zu bewerten.
In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Gentileschi-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Gentileschi Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Die Malerin und Zeichnerin Gentileschi entstammte einer Familie, die in der abendländischen Metropole Rom ansässig war, und deren Vater der Maler Orazio Gentileschi war.
Rom befand sich damals im Herrschaftsbereich des Kirchenstaates Rom.
Die am 8. Juli im Jahr 1617 geborene Künstlerin wurde durch ihren Vater mit der Malerei vertraut gemacht, der später den Maler Agostino Tassi beauftragte, seine Tochter in der Malerei zu unterrichten.
Im Mai 1611 wurde die 18-jährige Gentileschi allerdings von dem Künstler Tassi zum Beischlaf gezwungen.
Nachdem Tassi per Gerichtsbeschluss für fünf Jahre aus Rom verbannt worden war, heiratete Gentileschi den Bruder des Notars, Pierantonio Stiattesi, der die Klageschrift vorbereitet hatte. Danach zog sie mit ihrem Angetrauten nach Florenz.
Gentileschis extravaganten Gemälde werden dem Barock zugeschrieben. Die Künstlerin besann sich hauptsächlich auf historische Motive, die biblische und religiöse Szenen gleichermaßen dokumentieren.
Es gibt auch Selbstporträts der Künstlerin, in denen sie die Rolle anderer berühmter Frauen annahm.
Als Künstlerin und Mutter zugleich konzentrierte sie sich häufig auf die Darstellung bekannter Frauenpersönlichkeiten, die mit Elan und Verspieltheit in Szene gesetzt wurden.
Aktdarstellungen ausschließlich weiblicher Modelle fielen meistens zurückhaltend aus.
Ihre Aktmodelle waren meistens füllig und erinnern ein wenig an die Rubensweiber in Bezug auf das elegante Ambiente, lassen allerdings die sehr satte Körperfülle vermissen, mit der Rubens arbeitete.
Eines ihrer bemerkenswertesten Gemälde ist „Judith und ihre Magd”, das im Jahr 1625 entstanden ist. Es zeigt Judith und ihre Magd in gebückter Haltung, wobei die verschiedenen Lichteinflüsse dem Gemälde eine gewisse Dramaturgie verleihen.
Die Komposition dieses Ausnahmeklassikers ist genial, präzise und farbenfroh gestaltet.
Am 3. April 1682 verschied Gentileschi in Neapel, das zu diesem Zeitpunkt dem Königreich von Spanien unterstand.
Die Schönborn-Kunstsammlung in Pommersfelden, das Museum „Capodimonte“ in Neapel, die Uffizien und der Pitti-Palast, jeweils in Florenz, beherbergen ausgewählte Gemälde der bedeutenden Künstlerin.
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