Galerie der Künstler
Galerie der wichtigsten Künstler im Laufe der Jahre bewertet

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Conrad Faber von Creuznach

Conrad Faber von Kreuznach (1500 - 1553)
Holen Sie sich ein Faber-Echtheitszertifikat für Ihr Gemälde (COA, Certificate of Authenticity) oder Ihre Faber-Zeichnung.
Für alle Ihre Faber Kunstwerke benötigen Sie ein Echtheitszertifikat (COA) um sie zu verkaufen, zu versichern oder zu spenden.
Ein Faber-Echtheitszertifikat (COA) zu erhalten ist nicht kompliziert. Schicken Sie uns einfach Fotos und Maße und sagen Sie uns, was Sie über die Herkunft oder Geschichte Ihres Faber-Gemäldes oder Ihrer Zeichnung wissen.
Wenn Sie Ihr Faber-Gemälde oder Ihre Zeichnung verkaufen möchten, nutzen Sie unseren Verkaufsservice. Wir unterstützen Sie beim Verkauf von Faber Kunstwerken, mit Verkaufsberatung, bei Privatverkauf und mit umfassenden Maklerdiensten.
Seit 2002 authentifizieren wir Faber Kunstwerke und stellen Echtheitszertifikate aus. Wir sind anerkannte Faber-Experten und zertifizierte Faber-Gutachter. Wir stellen COAs und Gutachten für alle Faber Kunstwerke aus.
Unsere Echtheitszertifikate für Faber-Gemälde und Zeichnungen sind weltweit anerkannt und respektiert.
Jedes Echtheitszertifikat wird durch ausführliche Echtheits- und Analysenberichte gestützt.
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In der Regel erhalten Sie Ihre Echtheitszertifikate und den Authentifizierungsbericht innerhalb von zwei Wochen. Einige komplizierte Fälle mit schwer zu recherchierenden Faber-Gemälden oder Zeichnungen beanspruchen mehr Zeit.
Zu unseren Kunden gehören Faber Sammler, Investoren, Steuerbehörden, Versicherungssachverständige, Gutachter, Schätzer, Auktionshäuser, Kunstgalerien, Regierungsbehörden und viele Anwaltskanzleien.
Conrad Faber von Kreuznach wurde um 1500 in Kreuznach geboren. Faber ist auch bekannt als Meister der 1535 angefertigten Holzhausen-Bildnisse. Neben seinen Renaissanceporträts fertigte er auch Zeichnungen für Holzschnitte an.
Über Faber ist nur sehr wenig vor 1524 bekannt. Eventuell arbeitete er von 1517 bis 1523 in Mainz als Illustrator für den bekannten Verleger und Buchhändler Peter Schöffer.
1526 wurde Faber in Quellen als Auszubildender – damals hieß es natürlich Geselle - in der Werkstatt des Frankfurter Malers Hans Fyoll erwähnt.
Seit diesem Zeitpunkt gibt es laufend Quellenhinweise zu seinem Leben in Frankfurt. Zu Beginn der Reformation versiegten auch für Faber wichtige finanzielle Einnahmen, die normalerweise aus Aufträgen für Kunstwerke in Kirchen zustande kamen.
Faber sei angeblich immer verschuldet gewesen und hatte nur geringe Einnahmen zu verzeichnen.
Am 18. Juli 1537 heiratete er die Tochter des Frankfurter Wollwebers und späteren Ratsherren Niklaus Husen, auch Klaus Höchst genannt.
Glücklicherweise besaß seine Frau Katharina das Frankfurter Bürgerrecht, das durch die Heirat automatisch an Faber übertragen wurde. Infolgedessen legte Faber am 27. März 1538 den Bürgereid ab.
1546 wurde Fabers einziger Sohn geboren. Der Taufpate seines Kinds war der Patrizier Ludwig von Martorff. Das Porträt von Martorff wurde von Faber angefertigt und zählt zu seinen berühmten Frankfurter Werken.
1547 erhielt Faber nach erfolgreicher Bewerbung beim Frankfurter Rat den Posten des städtischen Eisenwägers. Seine Auftragslage als Künstler war alles andere als günstig.
Daraufhin erhielt er eine Dienstwohnung, die er mit seiner Familie bezog, in der er bis zu seinem Hinscheiden lebte. Seine Aufgabe war es, das nach Frankfurt importierte Eisen an der Mainbrücke abzuwiegen und anschließend zu verzollen.
Sein späteres Lebenswerk bestand aus mehreren Werken zur Stadtgeschichte Frankfurts, darunter war die Vorlage für die Stadtansicht Frankfurts in Sebastian Münsters „Cosmographica“.
Fabers bedeutendes Werk ist der Frankfurter Belagerungsplan von 1552. Bald darauf verstarb Faber 1553 in Frankfurt und hinterließ circa 400 Gulden Schulden.
Seine Schuldenlast ging später an seinen Sohn 1558 über, als seine Mutter Katharina, die Fabers Malerkollegen Jakob Laßmann geheiratet hatte, verstarb.
Fabers Malkunst zeichnet sich besonders durch seine akribische Genauigkeit aus. Das Stadtbild von Frankfurt war so pedantisch, dass es nicht genauer hätte sein können.
Mit ebenso viel Sorgfalt fertigte er Porträts von seinen Kunden an. Gesichtszüge, Mimik, Handbewegungen und Gestik seiner Kunden wurden auf den, von ihm gemalten, Porträts jeweils bildnerisch festgehalten.
Faber ist als einer der wichtigsten Künstler der deutschen Kunstgeschichte unersetzbar. Leider ist ihm zu Lebzeiten die Anerkennung, die er verdient hätte, versagt geblieben.
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