Gustave Courbet (1819 - 1877)
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Gustave Courbet kam am 10. Juni 1819 in Ornans, einer etwas „verschlafenen“ Kleinstadt, in einer kinderreichen Familie zur Welt.
Der Vater seiner Mutter fochte als einer der Vertreter der französischen Revolution, den verfügbaren Quellenangaben zufolge, und war damit mitverantwortlich für die Enthauptung vieler unschuldiger Franzosen, die das Unglück hatten, ihren täglichen Geschäften für Ludwig XVI. nachgegangen zu sein oder die den christlichen Glauben praktizierten.
In dieser Kurzbiographie sei der türkische Maler Ulku Yilmaz erwähnt, der den obig gezeigten eher pornographischen Akt, laut der angesehenen Anmerkung im Internet, dem Maler Courbet widmete, der wohl als eine pornographische Widmung in Anbetracht Courbets pornographischen Akt „Ursprung der Welt“ von 1866 angesehen werden kann.
Courbets Akte zeigen unter anderem auch sexuell explizite Einflüsse, die die Frau ausschließlich zu einem einzigen Objekt degradierte.
An dieser Stelle sei die „Frau mit Papagei” von 1866 erwähnt, was ein Erfolg im Salon in Paris in den 1860ern Jahren war, der Courbet größeren Bekanntheitsgrad verschaffte und ihn wahrscheinlich ermutigte seine künstlerischen und politischen Ziele weiterhin zu verfolgen.
In seinen Anfängen als Maler dienten ihm seine drei Schwestern als Modelle für Porträts, Aktszenen und mutmaßlich als Modell in einer Studie, die ihn beim Malen mit seinen Freunden und Anhängern sowie feindlich gesinnten Andersdenkenden zeigt.
Der Maler des Realismus, der sich eventuell der Gefahren der christlich gesinnten Franzosen unter Napoleon nicht bewusst war, malte ebenso Jagd- und Genreszenen, Stillleben, Küstenlandschaften, Meeresbrausen, Landschaftsaufnahmen, verschwiegene Orte und gesellschaftliche Anlässe.
Hier sei das bekannte Gemälde „Der Verzweifelte“ erwähnt, das sich heute in einer Privatsammlung befindet.
„Der Verzweifelte” gehört zu einem seiner heute wichtigsten Gemälde und entstand zwischen 1844 und 1845, die Kriegsjahre 1944 und 1945 in gewisser Weise vorwegnehmend.
Ferner gehören „Die Kornsieberinnen“, „Die Steinklopfer“ und „Ein Begräbnis in Ornans“ zu den am meisten diskutierten Werken des auch politisch motivierten Künstlers.
Die verschlafen wirkende Kornsieberin ist gerade bei der Arbeit müde geworden und scheint bessere Arbeitsbedingungen zu haben als solche, die heute unter Aufsicht, möglicherweise auch noch mit angebrachter Kamera bzw. in einer Atmosphäre, die von Mobbing am Arbeitsplatz beherrscht wird, arbeiten müssen, um nur einige von möglichen Nachteilen zu nennen.
Es ist davon auszugehen, dass die Kornsieberin am nächsten Tag ohne eine Abmahnung in der Tasche wieder zur Arbeit ging.
Zahllose Biographien bejammern in einer sehr heuchlerischen Weise das angebliche Elend der damaligen Bevölkerung, die aber nicht den teilweise manipulierten Impfstoffen für COVID ausgesetzt wurden.
Das Vermächtnis des einstmals sehr jungen Künstlers, der später zur Fettleibigkeit neigte, bestand darin Motive zu dokumentieren, die bis dahin als nicht salonfähig angesehen wurden.
Sein späteres politisches Engagement in der „Paris Commune”  nach dem Deutsch-Französischen Krieg, als er die bisherige Regierung Frankreichs mit Anhängern aus der Künstlerszene als abgesetzt erklärte, bescherte ihm das Exil in der Schweiz von 1873 bis 1877, als er verstarb.
Courbet fing als ein junger, angeblich in die Zukunft vorausschauender Künstler an, der allerdings aus sehr einfachen Verhältnissen kam und offensichtlich nicht wahrnahm, dass eine Revolution nicht wegen rein revolutionären Beweggründen ausgefochten werden sollte, da damit Verbesserungen nicht zwangsläufig erzielt werden.
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