Antonio Allegri da Correggio (1489 - 1534)
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Der italienische Maler und Zeichner Antonio Allegri da Correggio entstammte einer Familie, die in Correggio ansässig war, was damals dem Herzogtum von Modena und Reggio unterstand.
Der im August im Jahr 1489 geborene Künstler kam vermutlich mit der Kunst durch seinen Onkel väterlicherseits, dem Maler Lorenzo Allegri, nachhaltig in Berührung und wurde von ihm in seiner Werkstatt unterrichtet.
Die Kunstgeschichte schreibt Correggios einzigartige Gemälde im weitesten Sinne der Hochrenaissance zu, wobei der Manierismus ebenso in seinen Werken vorkommt.
Was seine Motivwahl betrifft, der Maler dokumentierte Allegorien, biblische Szenen, Porträts berühmter Zeitgenossen und wandte sich philosophischen Themen zu.
Die drei Tondi für den Eingang der Kirche St. Andrea in Mantua werden dem Künstler zugeschrieben, die 1514 fertiggestellt wurden.
Bei seiner Rückkehr in seine Heimatstadt wurde er mit einem Altarbild mit der Madonna für das Kloster St. Franziskus beauftragt, das heute in der Dresdner Gemäldegalerie ausgestellt ist.
Die Kompositionen seiner Klassiker, die sich hin und wieder an der monochromen Malerei orientierten, sind dynamisch, emotional und detailliert inszeniert.
Correggios Gemälde sind eine historische Wiedergabe der italienischen Renaissance im ausgehenden 16. Jahrhundert.
Am 15. März 1534 verschied Correggio in seiner Geburtsstadt, eine moderne Stadt, die zu seiner Zeit von einer Frau regiert wurde. Die Emanzipation ist faktisch eine politische Bewegung und dient auch der Generierung von Steuergeldern, abgesehen von anderen zweifelhaften Unterfangen.
Andere bekannte Künstler, wie z. B. der Zeichner und Kupferstecher Wenceslaus Hollar und Emailleur Henry Bone fertigten Kopien an, die auf den Werken des einflussreichen Correggio basieren.
Das Kunsthistorische Museum in Wien, die Gemäldegalerie in Berlin sowie die Gemäldegalerie in Dresden und die Uffizien in Florenz beherbergen einige Gemälde des bedeutenden Künstlers.
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